(inspiriert durch zwei Heißluftballons frühmorgens im Mai über den Weinfeldern von Heitersheim)
1 Kommentare zu “Mediation ist wie Ballonfahren”
Miriam
Welch eine schöne Metapher für die Mediation.
Vor vielen Jahren bin ich einmal mit solch einem Ballon geflogen und es war in der Tat ein Abenteuer: Beim Starten wussten wir nicht, wo wir nach einigen Stunden landen werden.
Nun bin ich seit einigen Jahren Mediatorin und erlebe das auch immer wieder, wir nennen es „Ergebnisoffenheit“.
Beim Ballonfahren braucht es Vertrauen: in den Prozess, in die Person, die den Ballon steuert, die im besten Fall viel Erfahrung mitbringt und nicht zuletzt auch Vertrauen in das „Material“. Gibt es genügend Gas, um im Zweifel noch mal zu steigen? Hält der Ballon das Gewicht und ist robust genug, eine Schleiflandung auszuhalten?
Und was vor allem hilft, ist die Lust am Fliegen. Das Vergnügen, die Welt für eine Weile mit Abstand zu betrachten. Egal wo die Reise hingeht, es ist ein Erlebnis, bei dem wir nie in der gleichen Verfassung landen, wie wir gestartet sind.
Welch eine schöne Metapher für die Mediation.
Vor vielen Jahren bin ich einmal mit solch einem Ballon geflogen und es war in der Tat ein Abenteuer: Beim Starten wussten wir nicht, wo wir nach einigen Stunden landen werden.
Nun bin ich seit einigen Jahren Mediatorin und erlebe das auch immer wieder, wir nennen es „Ergebnisoffenheit“.
Beim Ballonfahren braucht es Vertrauen: in den Prozess, in die Person, die den Ballon steuert, die im besten Fall viel Erfahrung mitbringt und nicht zuletzt auch Vertrauen in das „Material“. Gibt es genügend Gas, um im Zweifel noch mal zu steigen? Hält der Ballon das Gewicht und ist robust genug, eine Schleiflandung auszuhalten?
Und was vor allem hilft, ist die Lust am Fliegen. Das Vergnügen, die Welt für eine Weile mit Abstand zu betrachten. Egal wo die Reise hingeht, es ist ein Erlebnis, bei dem wir nie in der gleichen Verfassung landen, wie wir gestartet sind.